Diagnosen

Diagnosen auf einen Blick

Die Multiple Sklerose bezeichnet eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Grundlegend besteht dieses  ZNS aus einer Vielzahl von Nervenstrukturen im Gehirn und Rückenmark. Somit können verschiedenste Körperfunktionen, wie z.B das Erfassen über die Sinnesorgane, ermöglicht und gesteuert werden.

Bei MS greift das Immunsystem fälschlicherweise die schützende Hülle der Nervenfasern (Myelin) im ZNS an, was zu Entzündungen, Entmyelinisierung (Verlust von Myelin) und Schäden an den Nerven führt, wodurch die Kommunikation zwischen Gehirn und den Organen zunehmend gestört wird.

Ursache:

Die genaue Ursache von MS ist bislang nicht geklärt. Jedoch wird vermutet, dass genetische Faktoren, also eine genetische Disposition oder auch genetische Anlage, vorhanden sein kann, um als Auslöser zu fungieren. Weiter wird vermutet, dass  unterschiedlichste Umwelteinflüsse, wie Toxine, bei der Entstehung von MS mitverantwortlich sein können. Eine dritte Theorie könnte der Zusammenhang zwischen MS und dem Epstein-Barr-Virus sein, welcher auch das Pfeiffersche Drüsenfieber auslöst.

Beschwerden:

  • Sehstörungen wie z.B. Doppeltsehen
  • Empfindungsstörungen
  • Koordinationsprobleme z.B. beim Gehen
  • Lähmungserscheinungen

MS kommt häufig in Schüben. Währenddessen werden die Nerven im Gehirn und Rückenmark durch das eigene Immunsystem angegriffen und deren Myelinschicht wird geschädigt. In der Zeit zwischen den Schüben „ruht“ die Krankheit. Nach den Schüben können die Beschwerden sowohl vollständig verschwinden, als auch als Restsymptomatik vorhanden bleiben.

Therapieansätze:

  • Akute Schubtherapie durch Medikamente
  • Immuntherapie zur Vorbeugung (Medikamente/Antikörper)
  • Behandlung von Folgesymptomen (Depressionen, Schmerzen, Schwindel)

Jedoch ist MS eine chronische Erkrankung und eine ursächliche Therapie, wie z.B. ein Medikament, welches MS heilt, gibt es noch nicht.

Für Zuhause:

  1. Ausdauer/Kraft-Ausdauertraining

Grundlegend bezieht sich das Ausdauertraining eher auf die Herz-Kreislauf-Leistung und die konditionellen Fähigkeiten des Körpers. Die Kraft-Ausdauer hingegen beschreibt die Ausdauerfähigkeit der Muskulatur. Wird nun die Weiterleitung von Reizen zu den Muskeln gestört, können diese nicht mehr vollständig aktiviert werden, was die Abnahme der Kraftausdauer zur Folge hat.

In vielen Fällen wird auch die körperliche Aktivität während eines Schubes reduziert und die Ausdauerleistung verringert sich. Um dem entgegen zu wirken können schon 3x in der Woche 30min Lauftraining genügen.

Alternativen:  Fahrradergometer, Laufband, Rudergerät

 

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