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Berücksichtigung der Meridiane in der Osteopathie

Sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als auch in der Osteopathie wird der Köper als ein zusammenhängendes System betrachtet. In der TCM wird Gesundheit als Harmonie zwischen Mensch und seiner Natur angesehen. Das Netzwerke der Meridiane ist seit Jahrtausenden in der TCM bekannt und das System der fünf Elemente wurde als praktischer Heilungsansatz entwickelt. Diese alte Heilmethode basiert auf jahrtausendealter Erfahrung. Mittlerweile werden in Europa einige dieser Behandlungsmethoden mit in die westliche Medizin integriert. Interessanter Weise gibt es in der Osteopathie und in der TCM Gemeinsamkeiten, die durch die Energiezentren, den Energieleitbahnen und den jeweiligen Organbezug gegeben sind. Diese Schnittpunkte der beiden Heilverfahren beziehen wir in unsere Behandlung mit ein.

Ob ein Bandscheibenvorfall operiert werden muss oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel spielen

  • Schwere der Symptome
  • Ursache der Symptome
  • Lokalisierung der Symptome
  • Alter und Gesundheit des Patienten
  • Art und Größe des Bandscheibenvorfalls

Die Bandscheiben liegen wie ein Polster zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule und dienen als Stoßdämpfer. Sie bestehen aus einem Gallertkern und einem Faserknorpelring welcher den Kern umgibt. Reißt dieser Faserring ein, quillt der Kern hervor und kann auf die Nerven im Wirbelkanal drücken. Ein Bandscheibenvorfall entsteht oft sehr plötzlich. Stechende Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, die in das Bein oder den Arm aussrahlen können, sind typische Zeichen. Sensibilitätsstörungen oder Lähmungserscheinungen der Muskulatur können ebenfalls auftreten. Es gibt aber auch Fälle, wo die Betroffenen viele Jahre mit einem Bandscheibenvorfall leben, ohne ihn zu bemerken. Wir werden oft gefragt: „.Muss ich operiert werden?“ 

Diese für Patienten wichtige Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Klar ist, bei Störungen der Blasen- und Mastdarmfunktionen und bei Lähmungserscheinungen muss sofort gehandelt werden, dies stellt einen neurologischen Notfall dar. Und nur im Gespräch zwischen Patient und Behandler kann entschieden werden, ob konservative Möglichkeiten zum gewünschten Erfolg führen. Das Ziel ist immer, die Patienten mobil und schmerzfrei zu bekommen, sodass sie in absehbarer Zeit wieder ein beschwerdefreies Leben führen können.
Die meisten Menschen mit Bandscheibenvorfällen werden heute konservativ behandelt. Dazu gehören Bewegung, Entspannung., Entlastungstherapie. Bis zu 90% aller Bandscheibenvorfälle und Beschwerden bekommen die Patienten so in den Griff. Die konservative Therapie verfolgt zunächst das Ziel: Schmerzen lindern mithilfe von Entlastung und Medikamenten.


Dafür gibt es ein Stufenschema, in der Stufe 1 erfolgen Beratung des Patienten und Therapie mit schmerzstillenden Mitteln und/oder entzündungshemmenden  Medikamenten sowie Physiotherapie, Osteopathie oder Neuraltherapie. In Stufe 2 können unter Röntgenkontrolle direkt an die Nervenwurzel Medikamente durch einen Arzt gespritzt werden. Bleibt der Erfolg aus, wird dann über eine OP-Möglichkeit diskutiert. Man geht davon aus, dass durch Rückbildung des Prolapses, Volumenabnahme oder Ausweichen der Nervenwurzel oft eine Spontanheilung erfolgt.
Die Hauptrisikofaktoren für Bandscheibenvorfälle sind Bewegungsmangel und Übergewicht. Menschen, die sich kaum bewegen und viele Kilos auf die Waage bringen, haben typischerweise eine schwache Bauch- und Rückenmuskulatur. Aber auch Überanstrengung und eine Reihe psychosomatische Faktoren liegen oft als Ursache vor.

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